Neustadt. Zekarias Kabreab träumte schon als kleines Kind vom Paradies. Und das lag für ihn in Europa. Mit 17 Jahren flüchtete er im Jahr 2002 dank einem gefälschten Militärausweis aus Eritrea - vor der Diktatur und vor einem brutalen Militärdienst, der bis auf unbestimmte Zeit ausgedehnt werden kann. Schlepper brachten ihn nach Äthiopien. Weiter ging es durch die Wüste, durch Italien, die Schweiz, durch Frankreich, Belgien.
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