Kreis Neuwied. Ob Verkehrsunfall, Arbeitsunglück oder Herzinfarkt: Der ADAC-Rettungshubschrauber wird immer öfter zu Notfällen gerufen. Mehr als 1800 Einsätze hat der Rettungshubschrauber in diesem Jahr bereits absolviert: Durchschnittlich fünfmal täglich hebt die Maschine mit Pilot, Notarzt und Rettungsassistent vom Bundeswehrzentralkrankenhaus in Metternich ab, um im Umkreis von 50 Kilometern wieder zu laden. Frank Michels ist einer der drei Piloten, die den "Christoph 23" fliegen. Der 47-Jährige liebt seinen Beruf, auch wenn die Erlebnisse nicht immer einfach zu verkraften sind. Dennoch ist er sich bewusst: "Es ist etwas Sinnvolles, und wir können den Menschen helfen", erzählt er.
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